ERP hat ein grundlegendes Problem
Neuesten Studien zufolge verbringen mittelständische Unternehmen
20 bis 25 % der ERP-Betriebszeit mit Updates oder Release-Upgrades.
In der Zeit solcher Modernisierungsprojekte können keine nennenswerten Weiterentwicklungen des ERP Systems vorgenommen werden.
Konkret: Erhebungen zufolge beträgt die durchschnittliche Nutzungsdauer eines ERP Systems 11,7 Jahre, also 140 Monate.
Davon befinden sich mittelständische Unternehmen durchschnittlich bis zu 35 Monate in Update- und Upgrade-Projekten. Das sind nahezu drei Jahre erhebliche Kosten und hoher Personalaufwand.
Kein Wunder, dass viele Entscheider den Eindruck haben, dass hohe Kosten, viele Projektprobleme und regelmäßiges Warten auf das neue Release der Normalfall ist.
Warum ist das eigentlich so?
Unternehmensentwicklungen erfordern strukturelle Erweiterungen der eingesetzten ERP Software, aber man kommt ohne vorheriges Modernisierungsprojekt nicht voran.
Egal ob neue Auslandsgesellschaft, neue Profitcenterstrukturen, neue Branchenanforderungen – Unternehmen finden sich ständig in Release-Upgrades und Updates wieder, die erst erledigt werden müssen um die eigentlichen Ziele zu erreichen.
Dazu kommen technische Updates und Upgrades die aus technischen Gründen vom ERP-Anbieter initiiert werden.
Wissenschaftliche Erhebungen zeigen, dass die überwiegende Mehrheit der ERP-Anwender den Release-Zyklen der ERP-Anbieter folgt.
Das führt jedoch zu genau jenem Problem, dass die Weiterentwicklung von Unternehmensprozessen während Upgrades und Updates ausgebremst wird.
Dieser Effekt entsteht, weil der Programmstand des aktualisierten Systems zunächst komplett durchgetestet werden muss, bevor er im Ganzen inklusive Produktiv-Datenbestand zur Verfügung steht. Innerhalb dieser Testphase sind Änderungen an Daten, Konfigurationen und Programmen nahezu nicht umsetzbar. Dieser Zustand hält häufig über 6 Monate an.
Mittelständische Unternehmen verbringen somit bis zu 20 % der Gesamtbetriebszeit ihres ERP-Systems im "Wartungsmodus".
So funktioniert das Rolling Release!
Das oxaion Rolling Release ist ein fortwährender, einfacher Mechanismus, der Ihr oxaion ERP immer aktuell hält.
Durch einen hohen Automatisierungsgrad, der individuelle Systembestandteile vollständig berücksichtigt, reduziert sich der persönliche Aufwand im Rahmen der Systemupdates auf sehr gezielte Prüfungsaufgaben und Freigabeprozesse.
Ihr oxaion ERP bleibt somit immer up-to-date.
Mit dem Rolling Release werden Ihnen nicht nur schnell und unkompliziert Patches zuteil, Sie erhalten im gleichen Zuge auch fortwährend neue Features die oxaion entwickelt.

Phase 1: Freigabe
Der freigegebene neue Patch wird Ihnen automatisch bereitgestellt.
Phase 2: Merge
Automatische Zusammenführung des Programmstands in der Testumgebung Ihres individuellen Kundensystems.
Phase 3: Testing
Sie erhalten eine Testliste und prüfen das neue Update auf die für Sie relevanten Änderungen.
Phase 4: Go-Live
Nach Ihrerer Freigabe erfolgt der schnelle und automatisierte Übergang in die Produktivumgebung Ihres oxaion ERP.
Das Rolling Release im Überblick
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Reduktion der Projektkomplexität:
Kleine aber kontinuierliche Updates bleiben immer überschaubar. -
Schritthaltende Releasepflege:
Durch regelmäßige Updates bleibt Ihr ERP-System immer à jour. -
Höhere Updatequalität:
Mehr Souveränität Ihrer IT durch häufige Anwendung. -
Deutliche Reduktion Durchlaufzeit:
Update-Durchlauf benötigt nur noch ein bis zwei Wochen. -
Signifikante Aufwandreduktion:
Sie sparen über 50 %. -
Aktualität des ERP-Systems:
Frühere Bereitstellung von neuen Standardfunktionalitäten.
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Reduktion von Anpassungsprogrammierung:
Weniger Anlässe für Modifikationen durch hohe System-Aktualität. -
Besserer und schnellerer Support:
Weniger veraltete Systeme machen breites Know-how Ihres ERP-Anbieters verfügbar. -
Gesetzeskonformität:
Bessere Abdeckung gesetzlicher Anforderungen durch kontinuierliche Aktualisierung. -
Höhere Sicherheit:
Die aktuellste Systembasis bringt maximale IT-Sicherheit.